Über mich
Mein Lebensfaden begann 1964. Der Faden hat glatte Stücke, kurze oder lange Abschnitte, Kurven, und Knoten, an einigen Stellen kräuselt er sich. Ich webe und knüpfe und habe das Ziel ein „Kunstwerk: Leben“ daraus zu machen. Jeder Knoten, der zu Beginn vielleicht als Lebenskrise störend und hässlich erscheint, offenbart im Gesamtbild seine Schönheit und erscheint wie eine eingearbeitete Perle.
Das Leben unterstützt mich beim Weben, in dem es mir immer neue Möglichkeiten eröffnet oder es Begegnungen gibt, die inspirieren. Da ist zum Beispiel die langjährige Freundschaft zu der Homöopathin Elisabeth Dünkel, die mir gezeigt hat, dass Körper, Geist und Seele zusammengehören und im Einklang miteinander sein sollten, um gesund zu bleiben. Oder meine Begegnungen mit Stanislaf Grof, dem großen Psychonauten. Durch das holotrope Atmen in seinen Workshops konnte ich in andere Bewusstseinsebenen abtauchen und dadurch meinen Alltag mit einem neuen Verstehen schöner, und glücklicher gestalten.
Außerdem sind da die Lehrerinnen Carola von Bismarck und Guni Laila Braxa, bei denen ich meine Liebe fürs Familienstellen entdeckt habe. Versöhnung mit der Familie und ein Schwingen zwischen Verbundenheit und Freiheit sind die Geschenke.
Zu meinem Kunstwerk: Leben gehören ebenso meine Bilder. Die Malerei begleitet mich seit frühster Kindheit und ist mir eine große Unterstützung. Themen, Verknotungen können sich ein Stück weit auflösen, wenn sie auf Papier oder Leinwand ausgedrückt sind.
So bin ich schlussendlich, immer den Faden weiter webend, Integral-Therapeutische Kunstpädagogin und Systemaufstellerin geworden.